Mikrocontroller Board mit AT89S8252-Layout Version 8 Rework Instructions, um das Board (Layout Version 8) voll funktionsfähig zu machen: Hier wird beschrieben, wie das Board bestückt werden muss, welche Fehler noch im Layout und in der Schaltung sind und wie diese behoben werden können. Thomas schrieb: 2001-05-18 Mein µC läuft jetzt komplett! Ich hab' allerdings alles für den seriell Debug nicht bestückt und auch R13 und D4 durch eine Brücke ersetzt. Den Effekt mit dem NichtProgrammierenKönnen (über die parallele Schnittstelle) hatte ich auch. War aber weg, als ich den 233er 'rausgezogen hatte. Offensichtlich verträgt sich die SpecialDebugZusatzHardware nicht mit dem Rest. ... Ich für meinen Teil hab' die Anschlüsse zum 233er Pin1 und Pin 20 gekappt und gehe direkt vom ParallelEingang über die 330Öhmer auf den µC. Dann klappt's mit meinen Übertragungsprogramm. Übrigens C4 und C11 hab' ich auch weggelassen. Die sind zwar in der Nähe vom µC bzw. 517, aber die Zuleitungen zu den Versorgungsanschlüssen sind so lang, dass sie keine Chance haben, die Spannung an ihrem IC niederohmig und -induktiv zu stützen. 2001-05-19 Bei meinem Aufbau reicht es, die Verbindung µC/Pin6 - 233/Pin20 zu unterbrechen, damit der Download funzt. Zum Analogteil hab' ich folgende Anmerkungen/Vorschläge: Anlass ist, dass das Testprogramm ATDAAD recht sprunghafte Ergebnisse zeigt. Hier gibt der DA-Wandler eine langsame Rampe aus. Dieser Wert und der Temperaturausgang vom 874 werden im Analogstecker auf die Eingänge des 144 gebrückt, der die Werte wandelt und zum PC schickt. Die Eingänge sind extra mit 100nF abgeblockt, damit die Eingangssignale niederohmig genug bleiben. Die Liste der gewandelten Werte zeigt Sprünge von bis zu 8 (in Worten: acht!) Einheiten!!! Das hatten wir schonmal besser: bei der alten Versuchsätzung aus Wuppertal ist der Wert für die Temperatur wie festgemauert; bei meinem Prototyp ebenso (natürlich nur, solange die Temperatur gleich bleibt). Der Grund hierfür ist in der Masseführung des Analog-GND zu suchen. Verfolge einmal die Verbindung vom Analogstecker/Pin2 (Bezugsmasse für die Analogeingänge) zum AD-Wandler 144. Die Länge ist rekordverdächtig für eine einseitige, halbe Europaplatine. Zusätzlich werden über diese Verbindung auch die Rückströme der Digitalsignale für den Datenaustausch des 144 und 517 mit dem µC geführt (neben eigentlich allem, was diese Platine sonst noch an Signalen zu bieten hat). Mittendrin sitzt nun unser 874, der sich verzweifelt bemüht, die Referenzspannung und das Temperatursignal vernünftig zu generieren. Ohne Änderung ist der 874er technisch entbehrlich und die Kondensatoren C17 und C18 sind sogar kontraproduktiv . Folgendes schlage ich vor: Die Masseverbindung wird an den beiden Ecken des Analogteils unterbrochen (in der Nähe der Befestigungslöcher - ich schraub da Metallabstandhalter ein; da ist mir sowieso wohler, wenn die nicht elektrisch mit der Schaltung verbunden sind). Ein Draht vom Analogstecker/Pin2 zum 144/Pin4 (Bezugsmasse für Analogeingänge) und ein Draht vom 517/Pin2 zum C11 Masseanschluss (damit kann der C11 auch wieder seinen Zweck erfüllen). Über den letzteren laufen nun die digitalen Ströme. Wäre nun nicht die kleine Stichleitung zum Pin4 des 144, so hätten wir die digitale und analoge Masse schön entkoppelt (bis auf den 517, aber bei 8Bit interessiert das kaum). Der Unterschied zum vorherigen Zustand ist im Schrieb des ATDAAD leicht zu erkennen: Frieden!!! 2001-06-29 Eine "lustige" Erfahrung noch. Die 24MHz Quarze von Reichelt schwingen in unserer Schaltung mit ca. 8MHz!????? ... Die Miniquarze von Bürklin laufen einwandfrei, sind nur fast viermal so teuer... 2001-07-07 Ralf schrieb: Die Dateien atv8bau.xls und atv8bau.pdf enthalten die Standard-Stücklisten von Version 4. Sie sind noch nicht auf die Version 8 angepasst.